Suchergebnisse für: JOSEPH HAYDN
Newsletter 2022/6
Wir freuen uns sehr über den großen Erfolg bei den diesjährigen Salzburger Festspielen im Rahmen der ersten Mozart Matinee 2022. Unter der Leitung von Andrew Manze und gemeinsam mit dem Mozarteumorchester Salzburg und einem hochkarätigen Solist:innenquartett war es eine reine Freude, Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn in der Stiftung Mozarteum musizieren zu […]
Leiden, Opfer – und mittendrin Beethovens Freudenthema
Im zweiten Teil dann Haydns seinerzeit hochberühmtes, mittlerweile zur Rarität gewordenes „Stabat mater“: groß angelegt, differenziert, abwechslungsreich, vielleicht seine beste „Oper“ im Sinne der Verbindung von Dramatik und Emotion. Zur Eindringlichkeit und Frische des Chorus sine nomine gesellten sich fähige Solisten, allen voran der Tenor Bogdan Volkov: Standing Ovations.
Salzburger Festspiele: Eine Matinee führt vom Klagen zum Paradies
Dass die Symphonie mit einem Menuett als drittem Satz endet, hätte wie ein überraschender Abbruch wirken können, wäre dem nicht applauslos Mozarts „Misericordias Domini“ KV 222 gefolgt. In dessen Widerrede vom Ruf nach Barmherzigkeit und vom Versprechen, davon ewig zu singen, ließ der von Johannes Hiemetsberger famos einstudierte Chorus sine nomine den Kontrast herrlich anschwellen: zwischen verzweifelt und aufmunternd, was – theologisch wie musikdramaturgisch sinnfällig – im triumphal bekennenden „Cantabo!“ (ich singe) endet.
Feiner Auftakt mit dem Concentus Musicus
St. Georgen im Attergau: Dritte Ausgabe der Nikolaus-Harnoncourt-Tage. Die Nikolaus-Harnoncourt-Tage sollen an den 2016 verstorbenen österreichischen Dirigenten und Pionier der historischen Aufführungspraxis erinnern. Bereits traditionell beim Eröffnungskonzert in der Pfarrkirche St. Georgen im Attergau war am Freitag der Concentus Musicus Wien dabei, jenes 1953 gegründete Ensemble, mit dem Harnoncourt die Sichtweise auf die Musik des […]
Aus Bruckners Bibliothek
Ein sensationeller Chorus sine nomine In Programmauswahl und Interpretationsqualität schlichtweg sensationell geriet die Brucknerfest-Matinee „Aus Bruckners Bibliothek“ im gut besuchten Linzer Brucknerhaus. Der Chorus sine nomine und seine grandiosen Mitstreiter zitierten aus der Sakralmusik-Geschichte. Der zur Zeit zweifellos beste Chordirigent des Landes, Johannes Hiemetsberger, brachte gemeinsam mit „seinem“ Chorus sine nomine und dem vortrefflichen Orchester […]
Klang- und Lichtwerdung des Lobes
Für Lichtwerdung lässt man gern bei Joseph Haydn arbeiten. Die Alternative: Sofia Gubaidulinas „Sonnengesang“. Ein kurzer Gedanke zurück in Unruhe – und schon begrüßt strahlender Sopranglanz die Sonne. Und selbst der hellste aller Planeten muss sich geschmeichelt fühlen, wenn der Chorus sine nomine sich vor ihm verneigt. Ob homophoner „klassischer“ Chorklang und Sphärenharmonie oder unruhige […]
Die Jahreszeiten
Erfolg für jungen Dirigenten Nach dem erfolgreichen Konzert in Brixen (siehe nebenstehenden Bericht), hat am Samstag auch das Publikum von Musik Meran Joseph Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“ genossen. Dabei hat besonders der junge Dirigent Johannes Hiemetsberger bestochen. Er bemüht sich mit seinem „Chorus sine nomine“ (CSN) und dem „L’ Orfeo Barockorchester“ um die romantische Seite […]